© 2024 Puppenspiel Am Schnürl e.V. 86916 Kaufering
Zwerg Nase
nach Wilhelm Hauff in Szene gesetzt von Helmut Glatz
Der
Kasperl
fühlt
sich
obenauf.
Singend
sitzt
er
auf
der
Leiter
neben
dem
Gemüsestand
seiner
Oma.
Eine
große
Hilfe
ist
er
dabei
nicht,
und
als
er
eine
alte
Frau
verspottet,
muss
er
ihr
auch
noch
die
schwere
Tasche
mit
den
Kohlköpfen
heimtragen.
Er
ahnt
nicht,
dass
die
Alte
eine
Kräuterhexe
ist.
Sie
gibt
ihm
einen
Zaubertrank,
und
er
fällt
sofort
in
einen
langen
Schlaf.
Wie
der
Kasperl
aufwacht,
muss
er
feststellen,
dass
ihm
große
Ohren
und
eine
lange
Nase
gewachsen
sind.
Alle
verspotten
ihn,
sogar
seine
Oma
erkennt
ihn
nicht
wieder.
Schließlich
erbarmt
sich
der
königliche
Küchenmeister
und
stellt
ihn
in
der
Schloßküche
ein.
Kasperl
ist
bald
ein
gefragter
Vorkoster
und
Oberhofkoch.
Wie
aber
erstaunt
der
Kasperl,
als
plötzlich
die
gefangene
Gans
zu
sprechen
beginnt.
Sie
ist
nämlich
in
Wirklichkeit
eine
verzauberte
Prinzessin.
Und
sie
hilft
ihm
bei
der
Suche
nach
dem
Zauberkräutlein.
Aber,
o
weh!
Es
ist
verboten,
sich
nächtens
im
Palastgarten
aufzuhalten.
Die
beiden
werden
erwischt
und
dem
wütenden
König
vorgeführt.
Eine
gute
Fee
macht
zu
guter
Letzt
all
die
schrecklichen
Verwandlungen
wieder
rückgängig.
Der
Kasperl
hat
seine
Oma
wieder, und der König heiratet die schöne Prinzessin.
Puppenspiel
Am Schnürl e.V.